Vegane Zimtsterne

vegane Zimtsterne von Bakeaholic Titelbild

Da die Weihnachtsfeiertage rasch näher kommen, gibt es hier noch auf den letzten Metern ein wunderbares Rezept für wahnsinnig leckere, saftige Zimtsterne, die auf keinen Fall an Weihnachten fehlen dürfen.

Die Zubereitung ist super einfach und geht relativ flott, wenn man beim Ausstechen der Sterne Hilfe bekommt.

Also auf was warten? Ich bin mir sicher, dass der Eine oder Andere sich noch so einiges in der Woche vor Weihnachten mit dem Backen vorgenommen hat ;).

 

vegane Zimtsterne von Bakeaholi

Zutaten für den Teig (ca. 30 Stück):

  • 100 g Puderzucker, gesiebt
  • 2 EL Zimt
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 1 EL frischer Zitronensaft
  • 50 ml kaltes Wasser

Zutaten für den Zuckerguss:

  • 100 g Puderzucker
  • 5 TL pflanzliche Milch 

Zubereitung:

Zu Beginn die Zutaten für den Teig in einer Schüssel vermengen und mit den Händen ordentlich durchkneten. Diesen dann zu einer großen Kugel formen und auf ein Blatt Backpapier legen. Eine weiteres Blatt oben rauflegen und die Kugel etwas platt drücken, sodass sie sich leichter ausrollen lässt.
Den Teig nun 0,5 cm dick ausrollen. Achtung! Aufpassen, dass ihr ihn wirklich nicht dünner ausrollt, da die Zimtsterne nach dem Backen zu knusprig werden.

In der Zwischenzeit kann der Ofen auf 180°C Umluft vorgeheizt werden.

Mit einem Stern-Ausstecher ca. 30 Stück ausstechen, bis kein Teig mehr übrig bleibt und sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Schon kommen die Zimtsterne in den Ofen und sollen ca. 6-8 Minuten gebacken werden. Bitte darauf achten, dass sie auf keinen Fall dunkel werden. Bei meinem Ofen haben 7 Minuten ausgereicht.

In der Zwischenzeit könnt ihr den Zuckerguss vorbereiten. Hier müsst ihr tatsächlich schauen und bewerten, wie viele Teelöffel Pflanzenmilch benötigt werden. In meinem Fall habe ich ungesüßte Mandelmilch genommen. Bei 100 g Puderzucker haben 5-6 TL ausgereicht. Der Guss darf auf keinen Fall zu flüssig werden, da er sonst von den Zimtsternen runterläuft.
Also nehmt euch eine kleine Schüssel, vermengt Puderzucker mit der Pflanzenmilch und schaut, dass es zähflüssig bleibt.

Nachdem die Zimtsterne auskühlen konnte, den Zuckerguss vorsichtig mit einem kleinen Löffel darauf verteilen und warten, bis der Guss aushärten konnte.

Lasst es euch schmecken! 

vegane Zimtsterne von Bakeaholic

 

Auch dieses Originalrezept findet ihr auf meiner veganen Lieblingswebsite Zucker&Jagdwurst. Schaut doch dort mal vorbei und lasst euch inspirieren!

Einfache vegane Schoko-Lebkuchen

Bakeaholic vegane Lebkuchen

Leute …ganz ehrlich! Wer hätte damit gerechnet, dass ich es noch ein Mal wage?

Du nicht? Macht nichts! Ich habe damit eigentlich auch nicht mehr gerechnet 🙂 und deshalb ist es nun um so schöner wieder in die Tasten zu hauen, zu fotografieren und generell leckere Rezepte für euch rauszusuchen. 

In der Zwischenzeit ist vieles passiert. In beruflicher, als auch in privater Hinsicht. Auch was meine Ernährung angeht und somit auch explizit diesen Blog betrifft, hat sich einiges getan. Seit fast einem Jahr zähle ich nun zu diesen besagten „Veganer“ und muss zugeben, dass die Umstellung einfacher war, als gedacht. 

Keine Panik! Nein! Es werden nicht NUR vegane Rezepte vorgestellt, aber hin und wieder wird sich bestimmt eins darunter verirren und ich kann euch versichern, dass ihr den Unterschied kaum schmecken werdet. Wer weiß … vielleicht schaffe ich es ja euch mit einem wahnsinnig leckeren Rezept zu überraschen.

Bevor ich passend zu der Weihnachtszeit ein sehr leckeres veganes Lebkuchenrezept vorstelle, wollte ich euch noch kurz vorwarnen, dass in den kommenden Wochen hier einiges passieren wird bzw. sollte. Das Design des Blogs ist ja etwas veraltet und möchte demnach erneuert werden. Habt also Nachsicht mit mir, falls mal ein Button nicht so richtig funktionieren sollte oder eine Seite nicht korrekt dargestellt wird.

Ich danke euch und wünsche euch eine fantastische und besinnliche Weihnachtszeit.

Lasst es euch schmecken!

Bakeaholic_vegane Lebkuchen

Bakeaholic vegane Lebkuchen Tüte

Bakeaholic ausgerollter Teig vegane Lebkuchen

Zutaten für ca. 40 Lebkuchen:

  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 200 g Rohrzucker
  • 15 g Lebkuchengewürz
  • 40 g ungesüßter Backkakao
  • 40 ml Sonnenblumenöl
  • 250 ml ungesüßte Mandelmilch (oder jede andere pflanzliche Milch)
  • 300 g vegane Zartbitterschokolade, gehackt
  • 2 EL Kokosöl

Zubereitung:

Zu Beginn vermengst du die trockenen Zutaten in einer Schüssel: 500 g Mehl, 1 Pck. Backpulver, 200 g Rohrzucker, 15 g Lebkuchengewürz und 40 g Kakao. Gebt nun 40 ml Sonnenblumenöl und 250 ml Mandelmilch hinzu und knetete alles mit einem Knethacken des Rührgerätes durch.

Zwischenzeitlich den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Rollt den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche aus, sodass der Teig ca. 5 mm dick ist. Schnappt euch nun eure Lieblingsausstecher und stecht aus, was das Zeug hält. So lange diese Prozedur wiederholen, bis kein Teig mehr übrig ist.

In meinem Fall habe ich ein Backblech vollständig belegt, es in den Ofen geschoben und für ca. 13 Minuten gebacken. In der Zwischenzeit habe ich ein weiteres Blech belegt und es nach der ersten Fuhre gebacken. Insgesamt kamen bei mir 3 Bleche raus.

In der Zeit, wo die letzten Lebkuchen gebacken werden, könnt ihr die Schokoglasur vorbereiten. Hierfür nehmt ihr euch einen kleinen Topf und lasst die gehackte Schokolade und die 2 EL Kokosöl bei niedriger Temperatur schmelzen.

Jetzt kommt der aufwendigste Part: tunkt die fertig gebackenen Lebkuchen vollständig in die flüssige Schokolade und legt sie wieder zurück aufs Blech (oder Gitter) und lasst sie dort auskühlen, bis die Glasur wieder festgeworden ist.

Wie tunkt man die Lebkuchen denn am besten in die Schokolade, ohne dass es eine große Schweinerei gibt?

  • mit den Fingern (wobei hier die Schokolade zu warm sein wird)
  • Zahnstocher verwenden
  • weitere Möglichkeiten fallen mir just in dem Moment gar nicht ein

Fertig sind eure leckeren und veganen Lebkuchen. Einfach oder? Ach und falls ihr euch wundert, warum hier kein normaler Zucker verarbeitet worden ist … der Rohrzucker sorgt für einen besonderen „Crunch“.

Bakeaholic vegane Lebkuchen

Dieses tolle Rezept habe ich auf einer meiner Lieblingswebsite (vegan) gefunden: Zucker&Jagdwurst

Rugalach Hörnchen von Cynthia Barcomi

Wie einige bereits wissen, habe ich meine Backleidenschaft durch das „Kochbuch für Feste“ von Cynthia Barcomi entdeckt. Dementsprechend habe ich natürlich alle weiteren Bücher von ihr erworben und diese wollen nun endlich mal ausprobiert werden.

Heute habe ich mich für das jüdische Gebäck „Rugalach“ bzw. „Rugelach“ mit einer Schokoladen-Nuss-Füllung entschieden. Diese Hörnchen bestehen wie bei einem Mürbeteig aus viel Butter, jedoch mit dem Unterschied, dass der Teig zusätzlich mit Frischkäse zubereitet wird.

Kleiner Tipp: damit man sich die 2 Stunden Wartezeit erspart, kann 
man den Teig wunderbar einen Abend vorher zubereiten und über
Nacht in den Kühlschrank stellen.

Zutaten für den Teig (48 Stück):

  • 280 g Mehl
  • 30 g Puderzucker, gesiebt
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Vanille-Aroma
  • 230 g Butter, gewürfelt
  • 230 g Frischkäse
  • 1/2 TL Zitronensaft
  • 4 EL Puderzucker zum Bestreuen

Zutaten für die Schokoladen-Nuss-Füllung:

  • 50 g Walnüsse
  • 150 g Zartbitterkuvertüre, fein gehackt
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL Zimt

Zubereitung:

Zuerst Mehl, Puderzucker, Salz, Zitronensaft und das Vanille-Aroma vermischen. Danach die Butter und den Frischkäse hinzufügen und alles entweder mit dem Knethaken des Rührgerätes grob vermengen oder mit den Fingerspritzen zerkrümeln.

Nun den Teig auf eine leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer dicken Wurst 🙂 formen, in 4 gleich große Stücke teilen und etwas platt drücken. Die Scheiben nun jeweils auf ein Stück Klarsichtfolie legen und stapeln. Diese für mindestens 2 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.

Nach der Kühlzeit den Ofen auf 185 °C Umluft vorheizen.

Nachdem sie für einige Zeit in der Kälte verharren durften, rollt sie auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in jeweils gleich große „Scheiben“ (ca. 0,2 cm hoch, Durchmesser ca. 26 cm) aus. Für die gleichmäßige Form und Größe könnt ihr als Hilfsmittel eine große Schüssel nehmen (oder eine Springform) und den Teig wie Plätzchen ausstechen. Den überschüssigen Teig gerne auf die restlichen Teigklumpen verteilen. Hier gilt es wieder zügig zu arbeiten, da sonst die Butter schmilzt und es eine riesengroße Schweinerei gibt.

Im nächsten Schritt könnt ihr die Füllung vorbereiten. Hierfür einfach alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.

Danach den Teig wie bei einer Torte in 12 gleich große Stücke teilen. Das geht am einfachsten mit einem Pizzaschneider oder einem Messer. Mit einem Teelöffel verteilt ihr die Füllung auf jedes Stück und rollt dieses von der breiteren Seite ein. Diesen Schritt mit allen Teilstücken wiederholen.

Die Hörnchen auf Backbleche verteilen und für 10-15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Danach abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Da das Aufrollen ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, habe ich immer ein Blech gebacken und parallel mich an den nächsten Teig gemacht.

Quelle: „BACKEN – I love baking“ von Cynthia Barcomi.